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Alles oder nichts - Jetzt zählt jeder Euro. Johannes Gutmann/Sonnentor u Robert Moser/Bank f Gemeinwohl laden NÖ zum Mitgründen ein.

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Monika Krampl (Grüne St. Pölten) mit Sonnentor GF Johannes Gutmann u Genossenschaftsvorstand Robert Moser

Die erste alternative Ethikbank Österreichs startet ihre NÖ-Kampagne: Das Bankprojekt steht vor einem entscheidenden Moment: “Im nächsten halben Jahr wird sich zeigen, ob die Österreicherinnen und Österreicher eine Bank möchten, die Ihnen allen gehört”, kündigt  Robert Moser im Rahmen des heutigen Pressegespräches in St. Pölten an.

Er ist Vorstand der Genossenschaft Bank für Gemeinwohl und freut sich über die vielen gründungsfreudigen Niederösterreicher/-innen. In punkto Mitgliedschaft bei der BfG Genossenschaft nehmen sie den dritten Bundeslandplatz ein. Insgesamt sind es bisher 238 niederösterreichische Genossenschafter/-innen, 70% männlich, der Rest weiblich.

Luft nach oben

„Daher möchten wir besonders die Niederösterreicherinnen zum Zeichnen von Anteilen einladen. Hier ist noch Luft nach oben”, sagt Moser. Seit über einem Jahr ist der erfahrene Banker, der mit 31 Jahren in Tirol einer der jüngsten Banker Österreichs war, an der Spitze „eines der spannendsten zivilgesellschaftlichen Projekte überhaupt. "Wann bitte hat man in seinem Leben die Möglichkeit, eine Bank mitzugründen? Nur hier und jetzt!”, sagt er.

Gutmann/Sonnentor: „In wahre Werte investieren!”

Johannes Gutmann, Gründer und Geschäftsführer des Erfolgsunternehmens Sonnentor, zählt zu den Unterstützern und Mitgründern der ersten Stunde. „Sonnentor unterstützt die Gemeinwohl-Bank, weil es damit wieder in die richtige Richtung geht. Es geht im Gemeinwohl um Kooperation in der Realwirtschaft, es geht um reale Werte und nicht um gierige Spekulationen in Scheinwerte und in internationale Börsen”, so Gutmann.

Glücksspieler vergesssen

Er ruft alle Österreicher/-innen auf, im Rahmen der innovativen Genossenschaft zu investieren wie es auch Sonnentor tut. „Vergessen Sie die Glücksspieler in der internationalen Geldindustrie, dort wurde und wird Ihr Vertrauen missbraucht. Wenn Sie möchten, dass Ihr Geld für Arbeit und Einkommen und Wertschöpfung sorgt, dann gründen Sie jetzt mit! Jeder Euro zählt!”, so Gutmanns Appell.

Österreichkampagne startet mit NÖ

Niederösterreich bildet die erste Etappe der geplanten österreichweiten Kampagne zum Einladen neuer Genossenschafter/-innen. Der Startschuss erfolgte am 30. September in Wien. Im Oktober und November werden auch alle anderen Bundesländer besucht, es wird jeweils eine Auftaktveranstaltung mit prominent/-em Unterstützer/-in geben. „Derzeit stehen wir bei 1,5 Millionen an gezeichnetem Genossenschaftskapital”, so Robert Moser. Innerhalb der nächsten 4 Monate werden jedoch 4,5 Millionen benötigt, um bei der Finanzmarktaufsicht um die Bankenlizenz ansuchen zu können.  

Über das Projekt Bank für Gemeinwohl: Die erste alternative Ethikbank Österreichs

Zum ersten Mal seit über 100 Jahren entsteht in Österreich eine Bank, die sich aufs ursprüngliche Kerngeschäft besinnt: Sparen, Kredite, Zahlungsverkehr. Ohne Financiers im Rücken, gegründet aus der Zivilgesellschaft, verweigert sie Spekulation sowie intransparente Finanzprodukte. Sie ist nicht gewinnorientiert und wird Kredite nur an Unternehmen vergeben, die Gemeinwohlorientierung nachweisen – nach Kriterien wie Ökologie, Nachhaltigkeit, usw. Eine freie Genossenschaft stellt das Startkapital zur Verfügung. Im Rahmen von Online- Abstimmungen können die Mitglieder die Entwicklung der Bank mitbestimmen, im Rahmen regelmäßiger Events den persönlichen Austausch innerhalb einer visionären Community pflegen.

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