Vergangene Woche richtete unser Kooperationspartner für das Gemeinwohlkonto, das Umweltcenter der Raiffeisenbank Gunskirchen, zum dritten Mal das Forum „Das gute Geld“ aus. Gut zweihundert Besucher*innen vertieften sich im prächtigen Rahmen der Redoutensäle in Linz ins Thema alternative Finanzierungs- und Investmentmöglichkeiten – darunter unser „Crowdfunding für Gemeinwohl“. Unsere Regionalgruppe Linz war mit einem Infostand vertreten, und auch andere aktive Genossenschaftsmitglieder nutzten die Gelegenheit, mit den anwesenden Initiativen sowie dem Umweltcenter in Kontakt zu kommen.

Die Hauptbotschaft, die bei der Veranstaltung die Runde machte: Veranlagung in nachhaltige und gemeinwohlorientierte Unternehmungen ist in Zeiten der Klimakrise auch aus wirtschaftlicher Sicht langfristig kein „nice to have“ mehr, sondern absolute Notwendigkeit.

Das Umweltcenter ist auf dem Sektor der Kreditvergabe durch Banken hier das erste Vorzeigemodell aus Österreich.

Genossenschaftsvorstand Fritz Fessler stellte das Crowdfunding für Gemeinwohl als eine Möglichkeit vor, Projekte und Unternehmen direkt zu fördern, die keine Anleihen auflegen, und die somit nicht von klassischen grünen Anlageprodukten (wie z.B. Fonds) profitieren können.

Insgesamt ein gelungener Abend, der uns sowohl in unserer Kooperation mit dem Umweltcenter bestärkt, als auch allgemein unseren Weg hin zu einem gemeinwohlorientierten Geld- und Finanzsystem.

v.l.n.r.: Dr. Markus Schlagnitweit (Diözese Linz), Mag. Raphael Fink (Österreichisches Umweltzeichen), Mag. Uli Krämer (KEPLER-FONDS KAG), Florian Humer (Verein Habitat), MMag. Christian Loy (Autor des Spargutbuches des VKIs), Mag. Susanne Hasenhüttl (ÖGUT), Mag. (FH) Gerhard Üblinger (Vermögenspool), DI Fritz Fessler (Genossenschaft für Gemeinwohl), Mag. Kristina Proksch (Umweltcenter)