Genossenschaftsvorstand Fritz Fessler war am 24. Februar als Podiumsgast zum Financial Forum des Finanz-Marketingverbands (FMVÖ) in Wien geladen und trat dort für unser Anliegen eines gemeinwohlorientierten Geld- und Finanzsystems ein.

Er war damit nicht allein, stand doch das Forum heuer im Zeichen der sozialen Verantwortung in der Finanzbranche. So fanden sich am Podium neben Vertreter*innen von Finanzunternehmen auch solche von NGO’s wie z.B. Lisa Simon, Finanzexpertin des WWF.

Im brechend vollen Saal der Zentrale der Zürich Versicherung am Schwarzenbergplatz in Wien diskutierte die Expert*innenrunde vor über 100 Insider*innen aus der Bank- und Versicherungsbranche über die Verantwortung, die die Finanzbranche für das Erreichen der Klimaziele hat – und welch dringender Handlungsbedarf besteht, Investitionen aus klimaschädlichen Bereichen abzuziehen und die Geldflüsse in Richtung ökologisch und sozial nachhaltige Projekte zu lenken. Fritz Fessler nannte als Vorbild das Gemeinwohlkonto des Umweltcenters der Raiffeisenbank Gunskirchen, das in Zusammenarbeit mit unserer Genossenschaft entstand. Dieses bietet den Kund*innen die Sicherheit, dass die Bank für jeden Euro auf dem Konto ausschließlich ökologische und soziale Projekte finanziert.

Eine Zusammenfassung des Events ist bei mehreren Online-Medien erschienen, z.B. im Magazin AssCompact.

Im Bild von links nach rechts: Lisa Simon (WWF), Monika Bäumel (Volksbank Wien AG), Laurenz Faber (Fridays for Future), Andrea Stürmer (Zürich Versicherungs-AG), Fritz Fessler (Genossenschaft für Gemeinwohl), Peter Eitzenberger (VBV-Vorsorgekasse AG), Werner Schediwy (FMVÖ-Vorstand)
© FMVÖ/Christoph Kerschbaum