Rund dreißig Interessierte fanden sich am 19. Februar abends im Gesundheitszentrum „Goldendes Kreuz“ in Krems an der Donau (NÖ) ein, um sich Informationen zum Crowdfunding für Gemeinwohl zu holen.

Crowdfunding erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Bekanntheit und Beliebtheit. Kein Wunder – bietet es doch neuartige Chancen für die Finanzierung von Unternehmen, Projekten und engagierten Initiativen. Bei Crowdfunding geben viele Einzelpersonen (die „Crowd“) Geld als Finanzierung (das „Funding“) für ein Vorhaben und bekommen dafür – je nach Modell – entweder Gegenleistungen oder nach einer gewissen Laufzeit eine Rückzahlung, meist mit Zinsen.

Was die Crowdfunding-Plattform der Genossenschaft für Gemeinwohl speziell ausmacht, darüber informierte an diesem Abend deren Leiter Patrick Zaunfuchs. Seine Ausführungen stießen auf großes Interesse – im Raum befanden sich einige Menschen mit konkreten Finanzierungsvorhaben und auch solche, die mit ihren Projekten vom Crowdfunding für Gemeinwohl schon profitiert haben, wie Johannes Fries von der Grünen Wirtschaft.

Die anschließende Fragerunde gestaltete sich detailreich – von Informationen über die genauen Konditionen über das Aufzeigen konkreter Erfolge bis zum gemeinsamen Durchsehen der Website gemeinwohlprojekte.at. Auch nach dem offiziellen Veranstaltungsende blieben noch einige Personen, um die positive Atmosphäre zu genießen, sich bei Getränken und Knabbereien auszutauschen und in Einzelgesprächen offene Fragen zu klären.

Patrick Zaunfuchs und das Organisationsteam rund um Silvia Koppensteiner (Genossenschaft für Gemeinwohl) und Sabine Haslinger vom lokalen Verein ebi (eigenständige Bildungsinitiativen) freuten sich im Rückblick sehr über das authentische Interesse und die gelungene Kooperation. Letztere begeisterte vor allem Patrick: „Nur so kann’s gehen!“